Page 75 - MOWO185
P. 75

Michael Schumacher debütierte 1991 in der Formel
1 bei Benetton-Ford und ersetzte Roberto Moreno
für die letzten sechs Rennen. Sein Potenzial war
offensichtlich, da er beim Großen Preis von Italien,
Portugal und Spanien Punkte holte. In seiner
ersten vollständigen Saison 1992 fuhr Schumacher
mit Martin Brundle als Teamkollegen. Beide fuhren
in den ersten drei Rennen der Saison den Benetton
B191, bevor der B192 eingeführt wurde.
Schumacher fuhr mit dem Chassis B191-
08 beim Großen Preis von Südafrika auf den
vierten Platz und sicherte sich damit frühzeitig
Meisterschaftspunkte. Brundle setzte dasselbe
Auto beim Großen Preis von Mexiko und beim
Großen Preis von Brasilien ein, erzielte starke
Leistungen in der Qualifikation, musste aber
während der Rennen Rückschläge hinnehmen. Der
B191-08 wurde nach Brasilien ausgemustert und
später von Sammlern erworben. Seitdem wird er
bei prestigeträchtigen Veranstaltungen ausgestellt,
unter anderem im Indianapolis Motor Speedway
Museum.
Schumachers Benetton-Jahre markierten den
Beginn seiner legendären Karriere, die in sieben
Weltmeisterschaften gipfelte und seinen Status als
einer der größten Fahrer der Formel 1 festigte.
Michael Schumacher debuted in Formula One in 1991
with Benetton-Ford, replacing Roberto Moreno for the
final six races. His promise was evident, scoring points
at the Italian, Portuguese, and Spanish Grands Prix.
Schumacher’s first full season in 1992 saw him race
with Martin Brundle as his teammate, both driving
the Benetton B191 for the season’s first three races
before the B192 was introduced.
Schumacher drove chassis B191-08 to 4th place
at the South African Grand Prix, securing early
championship points. Brundle used the same car
in the Mexican and Brazilian Grands Prix, achieving
strong qualifying performances but facing setbacks
during the races. The B191-08 was retired after
Brazil and later acquired by collectors. It has since
been displayed at prestigious events, including the
Indianapolis Motor Speedway Museum.
Schumacher’s Benetton years marked the beginning
of his legendary career, which culminated in seven
world championships, solidifying his status as one of
F1’s greatest drivers.




















































   73   74   75   76   77