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DEUVET Kolumne
WARUM NICHT AUCH IM WINTERHALBJAHR MIT DEM KLASSISCHEN FAHRZEUG UNTERWEGS SEIN?
Für viele Besitzer des rollenden Kulturguts ist der 31. Oktober ein Tag der Trauer. Old- und Youngti- mer werden nochmal mit Sprit gefüllt, Luftdrücke in den Reifen erhöht und hübsche Abdeckhauben über das frisch geputzte Blech gezogen. Wehmütig wird noch einmal an wunderbare Touren, schöne Treffen und angenehme Erinnerungen in der ab- gelaufenen Saison gedacht und dann beginnt die schreckliche Winterzeit ohne die blechernen Lieb- linge.
Warum eigentlich?
Egal ob der Klimawandel menschengemacht ist
oder nur ein in vielen Millionen Jahren immer wie-
der zu beobachtendes Wetterphänomen, selbst
die mögliche Verschiebung der Erdachse könnte
ein Grund sein, dass die Häufigkeit echter Wintertage mit Schnee und Eis nicht nur gefühlt weniger werden.
Mit einer gewissen Vorbereitung in Form von Rostvorsor- ge in Form intensiver Hohlraumversiegelung und etwas Planung der Ausfahrten nicht direkt nach Streusalzexzes- sen können sehr wohl viele Fahrten stattfinden. Aufgrund des oft geringeren Verkehrs gerade in touristischen Hots- pots machen auch diverse schöne Strecken ohne zahlrei- che Wohnmobile und Radfahrer wieder Freude.
Der DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. wünscht allen Freunden der historischen Mobilität viel Spaß bei der ganzjährigen Bewegung der Fahrzeuge. Wie der Name schon sagt: es sind FAHR- und nicht STEHzeu- ge. Bitte dabei auch traurig wirkende Saisonkennzeichen- inhaber ab und zu mal mitnehmen, sie werden es mit einer Gesichtsaufhellung danken.
Eine Einzelmitgliedschaft im
DEUVET Bundesverband Oldtimer-Youngtimer e.V. kostet 25 Euro pro Jahr.
Kontakt: info@deuvet.de