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In den späten 1950er Jahren fuhren die Rallye- Größen in aufwendigen, nicht alltagstauglichen Fahrzeugen. Alec Issigonis präsentierte 1959 im Auftrag von BMC den klassischen Mini, der mit seinem Quermotor und Frontantrieb die Welt der Kleinwagen revolutionierte. In Zusammenarbeit mit der Rennfahrerlegende John Cooper entstand der Mini Cooper, ein starker Rallye-Teilnehmer. Aus dieser Außenseiterrolle, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte von Mini zieht, entstand das kultige Gokart-Feeling.
Der klassische Mini Cooper, der 1960 mit 55 PS auf den Markt kam, brach mit den Normen für Hochgeschwindigkeitsrennen. Das finnische Duo Timo Mäkinen und Rauno Aaltonen bildete zusammen mit Paddy Hopkirk ein beeindruckendes Team. Mit der akribischen Planung von Stuart Turner setzte BMC neue Maßstäbe in der Serviceorganisation und führte “Ice Spies” zur Aufklärung ein. Das Leistungsgewicht und das neutrale Fahrverhalten des Mini machten ihn zum idealen Rallyefahrzeug.
38 Ausgabe 169 / 2024